Leistungsparameter verschiedener Formenstahlarten
2024-07-24 14:53Kaltverformungsstahl:
Härte: normalerweise hoch, im Allgemeinen zwischen 58–64 HRC.
Festigkeit: Hohe Streckgrenze und Zugfestigkeit, um größeren Druck- und Aufprallkräften standzuhalten.
Verschleißfestigkeit: Gut geeignet für häufige Reibung und Verschleiß.
Belastbarkeit: relativ gering, dennoch ist eine gewisse Zähigkeit erforderlich, um einen Sprödbruch zu vermeiden.
Thermische Stabilität: Die Anforderung ist relativ gering, da die Betriebstemperatur meist niedrig ist.
Beispielsweise hat Cr12MoV-Kaltarbeitsstahl eine Härte von 60–62 HRC und eine Zugfestigkeit von ungefähr 1800–2100 MPa.
Warmarbeitsformstahl:
Härte: im Allgemeinen im Bereich von 40–52 HRC.
Festigkeit: Es verfügt über eine hohe Hochtemperaturfestigkeit und Streckgrenze.
Verschleißfestigkeit: Gut, hält Verschleiß bei hohen Temperaturen stand.
Zähigkeit: Gut beständig gegen Thermoschock und Wechselbelastung.
Thermische Stabilität: Ausgezeichnet, kann bei hohen Temperaturen eine stabile Organisation und Leistung aufrechterhalten.
Thermische Ermüdungsbeständigkeit: Gut, widersteht Schäden durch wiederholtes Erhitzen und Abkühlen.
Beispielsweise weist H13-Warmarbeitsformstahl mit etwa 600 immer noch eine gute Festigkeit und Härte auf.
Kunststoffformenstahl:
Härte: variiert je nach Verwendungszweck zwischen 28 und 55 HRC.
Festigkeit: Mittel, erfüllt die Anforderungen für Spritzguss und andere Verfahren.
Verschleißfestigkeit: Wird entsprechend den Anforderungen an Kunststoffprodukte bestimmt.
Zähigkeit: Gut, verhindert Formrisse während des Gebrauchs.
Polierleistung: Hervorragend geeignet, um eine glatte Oberfläche von Kunststoffprodukten zu erzielen.
Korrosionsbeständigkeit: In manchen Fällen ist eine gute Korrosionsbeständigkeit erforderlich.